Die Lange Nacht des Kabaretts

Es wird so lange gescherzt, bis das Publikum genug hat.

Gastspiel

Die Lange Nacht des Kabaretts

Clemens Maria Schreiner

Clemens Maria Schreiner ist Kabarettist, Erzähler, Moderator, Schauspieler: ein Bühnenmensch aus der Steiermark mit großer Leidenschaft, Talent und Witz. Mit perfekt gesetzten Pointen aus genauen Alltagsbeobachtungen, sympathischer Lockerheit, enormer Bühnenpräsenz und großer schauspielerischer Wandelbarkeit überzeugt er Publikum und Presse.

Hons Petutschnig

Petutschnig Hons aus Schlatzing, der beliebteste Bauer Österreichs, lädt zum spitzzüngigen Schlagabtausch. Die wortgewaltige Kraft vom Land zieht gerade, ehrlich und kompromisslos in einen verbalen Kreuzzug, der Lachfalten und verbrannte Erde hinterlässt. Zurück zum Ursprung lautet die Devise des „Bauer of Love“, der komplexe Sachverhalte auf einfache Bauernregeln herunterbricht. Frei nach dem Motto: „Hons oda gor net!“ ist sein Wort Gesetz, wenn er bauernschlau über Red Bull, Mc Donald’s, die Politik oder den ganz normalen Wahnsinn unseres Alltags philosophiert.

Sonja Pikart

 'Ich bin Sonja Pikart, sonst bin ich flexibel', sagt die aus Aachen stammende und in Wien lebende Kabarettistin und präsentiert ihr zweites Solo "Metamorphose". Es geht etwa um Kämpfe mit Identitäten oder Freundinnen, deren Lebensmittelpunkt nach der Hochzeit die Dunstabzugshaube ist. Zu Beginn wirkt das Programm wie eine freundliche Plauderei. Doch spätestens wenn Pikart vom Wasserkocher mit Siedepunktverlängerung zum Thema Depressionen gelangt, wird klar, wie großartig vielschichtig die Künstlerin agieren kann. Ihr komödiantisches Talent verbindet sie gekonnt mit tiefgehenden, schweren Konflikten und findet zu einem bemerkenswerten poetischen Ende." Falter 48/18

Mathias Novovesky

Der Kabarettist mit dem unaussprechlichen Namen holt mit Brechstange und Dietrich zum Befreiungsschlag aus. Bequem ist es. Langweilig. Niemand sonst da, das Essen nicht gut. Mit sich alleine klar zu kommen ist einfach, die anderen sind die Aufgabe. Mathias Novovesky gebiert sich, befreit sich aus dem wohlig warmen Nest der Einsamkeit, raus aus dem Mutterleib, weit raus aus der Komfortzone, in Richtung Mitmenschen, dahin wo es weh tut.