Whiskey and Sugar

Bittersüße Komödie von Heike Falkenberg u. Marion Elskis

tww-Eigenproduktion

Whiskey and Sugar

Ein Video sagt mehr als tausend Worte.

Eine berühmte Schauspielerin ist gestorben. An ihrem Grab steht deren Tochter Carolin, die zu ihrer Mutter in den letzten Jahren kaum Kontakt hatte.

Sie ist alleine, Trauergäste gibt es nicht, der Bestatter fehlt und in wenigen Minuten beginnt die Urnenbestattung. Da entdeckt Carolin, dass die Urne ihrer Mutter völlig anders aussieht als bestellt. Wo ist die richtige Urne und wer ist die Frau, die plötzlich neben ihr steht? Sie behauptet die beste Freundin der Mutter zu sein, doch Carolin hat sie noch nie gesehen.

Warum weiß die Fremde so viel von dem Star, was deren Tochter vollkommen unbekannt ist?

Stimmt es überhaupt, was die Fremde behauptet?

Können Erinnerungen lügen, gibt es eine falsche Wahrheit und warum ist die neue Urne so hässlich?

Und dann bleibt da noch die Antwort auf die Frage: „Wo sind die Teddybären“?

Die beiden Frauen tauschen Erinnerungen aus, umkreisen und beschnuppern einander, sie streiten, lachen, weinen, singen, tanzen und trinken. Und es beginnt ein wunderbar böses Duell um die Frage, wer für die Verstorbene wichtiger war...​

Schließlich spitzt sich die Situation zu und es kommt zu einem unfreiwillig komischen Finale, das die eifersüchtigen Streithähne mit sich selbst versöhnt. Die wunderbar böse Komödie „Whiskey and Sugar“ ist das spannende und sehr witzige Duell um die Deutungshoheit eines Lebens – Zwei Frauen kämpfen um ihre Sicht auf das Leben und um die Liebe einer Frau – der Mutter und Künstlerin, deren Asche sich nicht wehren kann.

Besetzung

  • Carolin
    Andrea Nitsche
  • Sonja
    Eveline Wohlmann

Team

  • Bühne
    Werner Wurm
  • Kostüme
    Petra Teufelsbauer
  • Technik
    Cornelia Schmidt, Peter Primozic, Dorothea Racek
  • Assistenz
    Andreas Wolf
  • Inszenierung
    Franziska Wohlmann - Pfeifer
  • fotocredit
    Anna Zehetgruber